Fenster mit Festverglasung

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Fenster mit Festverglasung

Fenster sind dazu da, Räume zu belichten und zu belüften. Neben Dreh-Kipp-Fenstern und anderen Fenstern mit Öffnungsfunktion kommen auch feststehende Fenster mit fester Verglasung zum Einsatz, zum Beispiel als Fensterfront in Bürogebäuden oder Treppenhäusern, aber auch für zusätzlichen Lichteinfall in Wohngebäuden, zum Beispiel im Dachgeschoss; als Brüstungsverglasung oder als Oberlicht. Ebenso werden die geschlossenen Glasfronten für Wintergärten oder Panoramafenster eingesetzt.

Mögliche Einbausituationen für festverglaste Fensterelemente

Überall dort, wo ein möglichst hohes Maß an Lichteinfall gefordert ist, kommen zusätzlich zu herkömmlichen Fenstern auch Festverglasungen in Frage, zum Beispiel:

  • Oberlicht über Dreh-Kipp-Fenstern in hohen Räumen
  • Unterlicht/ Brüstungselement unter Drehkippfenstern oder unter Dachflächenfenstern
  • Dachgauben
  • Lichtbänder, zum Beispiel in Pultdachhäusern oder Büros
  • Panoramafenster
  • Dach-Verglasungen
  • Treppenhäuser
  • Wintergärten Glasfronten
  • Schaufensterscheiben
Ist für die Belüftung gesorgt sind festverglaste Fenster eine gute Wahl
Ist für die Belüftung gesorgt sind festverglaste Fenster eine gute Wahl
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Tipp: Festverglasungen sorgen zwar für mehr Licht, sichern aber nicht die ebenso wichtige Belüftung. Deshalb sind sie nur als zusätzliche Elemente zum öffenbaren Fenster geeignet.
Dachgaube mit Seitenverglasung © U. J. Alexander, stock.adobe.com
Zusätzliche Festverglasungen in der Gaube sorgen für mehr Licht im Dachgeschoss © U. J. Alexander, stock.adobe.com
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Feststehende Fenster – Konstruktion und Rahmenmaterialien

Fenster mit Festverglasung bestehen aus einem Blendrahmen, in den eine Glasscheibe eingefasst ist, der sonst übliche Fensterflügel zum Öffnen entfällt. Optisch besteht ein Unterschied in der Rahmenbreite, da der Fensterflügel entfällt, ist der Rahmen von außen gesehen schmäler als bei einem öffenbaren Fenster. Hinsichtlich seiner Konstruktion und der Anschlüsse an das Mauerwerk, bzw. die Laibung bestehen sonst keine weiteren Unterschiede, Rahmen und Verglasung entsprechen den Anforderungen des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) mit den geforderten hohen U-Werten für Fenster im Hausbau.

Als Rahmenmaterial kommen preisgünstiger Kunststoff, natürliches Holz oder das sehr tragfähige Aluminium sowie Materialkombinationen (Holz-Alu) in Frage. Aluminium eignet sich aufgrund seiner Stabilität besonders gut für große ungeteilte Fensterflächen, zum Beispiel Panoramafenster. Die Gestaltung der Glasfenster ist vielfältig: So können die Festverglasungen als echte oder unechte Sprossenfenster, mit einzelnen Teilungen oder in Sonderformen ausgeführt werden.

Tipp: Soll die Festverglasung optisch an die öffenbaren Fenster angepasst werden, kann ein fester – also nicht zu öffnender – Flügel eingebaut werden.

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Festverglasungen und Einbruchschutz

Fenster Einbruch © Rainer Fuhrmann, fotolia.com
Bei festverglasten Fenstern haben Einbrecher keine Chance © Rainer Fuhrmann, fotolia.com

Hinsichtlich des Einbruchschutzes bieten Festverglasungen einen wichtigen Vorteil: Da es keinen Flügel gibt, entfällt ein wichtiger Ansatzpunkt für Einbrecher, das Fenster kann nicht über den Flügel ausgehebelt werden. Für einen noch besseren Schutz kommt als Verglasung Verbundglas mit seiner hohen Bruchfestigkeit in Frage, zum Beispiel bei Festverglasungen im Erdgeschoss oder in leicht zugänglichen Bereichen in den oberen Geschossen.

Festverglasung: Als Verbundsicherheitsglas ausgeführt schützt es gut vor Einbrüchen
Festverglasung: Als Verbundsicherheitsglas ausgeführt schützt es gut vor Einbrüchen

Was kosten festverglaste Fenster?

Festverglaste Fensterelemente sind durch die einfachere Konstruktion günstiger als herkömmliche Dreh-Kipp-Fenster oder Fenstertüren. Dadurch bieten sie eine gute Möglichkeit, Kosten einzusparen. In Abhängigkeit von Größe, Rahmenmaterial und gewählter Verglasung variieren die Kosten. Für eine Festverglasung mit Kunststoffrahmen und einer Größe von 100 x 100 cm und 2-fach Isolierverglasung kann mit einem Preis ab 250 Euro gerechnet werden. Hinzu kommen die Kosten für den Einbau sowie für eventuelle Sonderausstattungen, zum Beispiel Sicherheitsglas, fester Flügel oder spezielles Rahmendesign.

Tipp: Es empfiehlt sich, Preise mehrerer Anbieter einzuholen. Sparpotenzial liegt auch in der Auswahl der Fenstergröße. Je mehr gleiche Fenster bestellt werden, umso günstiger wird der Gesamtpreis.
Passivhaus mit Festverglasung © JSB31, fotolia.com
Feste Verglasung

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