Vielfältige Nutzung – vom Pflanzenhaus bis zum Gesellschaftsraum
Ein Wintergarten eröffnet seinen Besitzern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Entspannte Stunden, mitten im Grün, exotische Pflanzen, die selbst gezogen werden oder gesellige Abende im Kreise der Lieben – all das ist möglich und macht den Wintergarten schnell zu einem der beliebtesten Räume des ganzen Hauses. Wie sich der Wintergarten letztlich nutzen lässt, hängt dabei von seiner grundlegenden Konstruktion ab. Die Wintergartentypen lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen:
- Kaltwintergarten
- Wohnwintergarten
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Während der Kaltwintergarten im Laufe der Jahreszeiten den Außentemperaturen folgt und im Winter nur an sonnigen Tagen einen angenehmen Aufenthalt bei milden Temperaturen bietet, ist der Wohnwintergarten ein richtiger zusätzlicher Wohnraum. Er wird den Winter über beheizt und bietet daher jederzeit eine hohe Aufenthaltsqualität. Die Entscheidung, welche Form des Wintergartens gewählt wird, ist keine leichte. Denn natürlich bietet der Wohnwintergarten auf den ersten Blick die größte Flexibilität, allerdings ist zu beachten, dass diese mit einem erhöhten technischen Aufwand und höheren Kosten einhergeht.
Während ein Kaltwintergarten quasi „nur“ ein Glashaus ist, das in einer vergleichsweise einfachen Grundkonstruktion an ein Gebäude angesetzt wird, ist ein Wohnwintergarten ein richtiger Anbau mit allen dabei anfallenden Anforderungen:
- Er muss an die Haustechnik angeschlossen werden, weil eine Heizung benötigt wird.
- Er braucht ein richtiges und gedämmtes Fundament, um Wärmeverluste an das Erdreich zu vermeiden.
- Er muss energetische Anforderungen gemäß der zum Errichtungszeitpunkt aktuellen Fassung des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) erfüllen.
Dies sind nur einige Punkte, die Interessenten im Vorfeld bei ihrer Entscheidung für Kalt- oder Wohnwintergarten beachten sollten.
Den eigenen Bedarf erkennen
Dies zeigt bereits, wie wichtig beim Bau von Wintergärten eine gute und umfassende Beratung ist. Zunächst müssen die Bauherren sich allerdings selbst klar werden, wo sie den Bedarf beim Wintergarten sehen:
- Was soll der Wintergarten bieten?
- Wie soll er genutzt werden?
- Ist die Nutzung im Winter realistisch?
- Wie sieht der Traumwintergarten aus?
- Welches Budget steht zur Verfügung?
Wer sich solche Fragen im Vorfeld stellt, überlegt, abwägt und vielleicht auch einmal alle Pros und Contras schriftlich festhält, kann mit einer sehr viel klareren Vorstellung zu einem qualifizierten Fachbetrieb gehen. Die Beratung dort kann dann effektiv dazu beitragen, wie die eigenen Vorstellungen Wirklichkeit werden können, um den Wintergarten zu bauen, der seinen Nutzern lange Zeit Freude bereitet.