Basis für Stabilität und Energieeffizienz – der Fensterrahmen
Der Rahmen fällt bei einem Fenster nicht weiter ins Auge. Laut Institut Wohnen und Umwelt (IWU) macht er allerdings zwischen 15 und 35 Prozent des gesamten Fensters aus. Als Träger der Verglasung ist er ein unverzichtbarer Bestandteil des Bauelements. In der Regel besteht er aus zwei Bestandteilen:
- dem Blendrahmen
- dem Fensterflügel
Die Ausnahme bilden feste Verglasungen, die sich nicht öffnen lassen. In diesem Fall ist das Fenster nur aus Blendrahmen und Verglasung aufgebaut.

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Der Blendrahmen ist das grundlegende Bauteil, das die Stabilität ausmacht. Er ist fest in dem Mauerwerk verankert und bildet damit die Basis für die wichtigsten Funktionen wie Einbruchs-und Schallschutz. Auch die Energieeffizienz wird durch den richtigen Einbau des Blendrahmens mitbestimmt. Der Wandanschluss muss luftdicht erfolgen, um eventuelle Energieverluste zu vermeiden.
Der Fensterflügel ist mit Scharnieren – den so genannten Bändern – mit dem Blendrahmen verbunden. Er fügt sich perfekt in die Öffnung des Blendrahmens ein und sorgt damit für einen festen und dichten Verschluss des Fensters. Dazu ist der Fensterflügel zusätzlich mit Dichtungen aus Gummi versehen.

Das richtige Material für hohe Stabilität
Die verwendeten Rahmenmaterialien müssen verschiedene Anforderungen erfüllen:
- Sie müssen widerstandsfähig genug sein, um dauerhaft der Witterung standzuhalten
- Sie müssen stabil genug sein, damit sie selbst große Verglasungen tragen können, das Fenster dabei allerdings eine ausreichende Festigkeit aufweist
- Sie müssen leicht genug sein, um einen hohen Bedienkomfort zu bieten
- Sie müssen flexibel genug sein, um sich gut zu Fenstern in verschiedenen Formen verarbeiten zu lassen.
Im Laufe der Zeit haben sich daher einige klassische Rahmenmaterialien herausgebildet, die für Fenster in Wohnhäusern eingesetzt werden:
- Holz
- Aluminium
- Kunststoff

Rahmen werden immer dicker
Bei den Fensterrahmen ist zu beobachten, dass die modernen Elemente heute etwas dicker sind als noch vor einigen Jahrzehnten. Der Grund dafür ist einfach: Bestanden die Fenster in früheren Zeiten aus einer einzelnen Glasscheibe, kombinieren sie heute mehrere Scheiben zu Verbundmaterialien. Die Zwischenräume sind mit isolierenden Gasen gefüllt, um eine möglichst gute Dämmwirkung zu erzielen. All das braucht seinen Platz. Da die Fensterelemente allerdings in jedem Fall schlanker als das Mauerwerk bleiben, in das sie eingesetzt werden, ist diese größere Stärke kein Problem.
Ausführliche Informationen zum Fensterrahmen: Aufbau und Material

Fensterrahmen Aufbau

Fensterrahmen Material

Holzfenster

Holz-Alu Fenster

Kunststoff Fenster

Aluminium Fenster

Holz-Alu oder Kunsttoff-Fenster?

Fensterrahmen Materialvergleich

Holzarten für Fensterbau
