Holzarten für Fensterbau

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Von klassisch bis tropisch: sechs Holzarten für Ihren Fensterbau

Aus gutem Holz: So sollen die Fenster im eigenen Zuhause sein, wenn Verbraucher sich für dieses Material entscheiden – und gute Holzarten finden Sie sicher. In mancherlei Hinsicht trumpft Holz auf, vor allem handelt es sich um einen erneuerbaren, nachhaltigen Rohstoff. Ferner überzeugt es mit seiner Vielfalt, die zahlreiche kreative Gestaltungsmöglichkeiten schafft.

verschiedene Holzarten © Stefan Knies, fotolia.com
Verschiedene Holzarten © Stefan Knies, fotolia.com
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Andere Pluspunkte sind:

  • Holz hält viel aus und überzeugt bei guter Pflege durch seine Langlebigkeit.
  • Es verleiht Ihrem Zuhause Behaglichkeit und Natürlichkeit.
  • Es sorgt für ein ansprechendes Design.
  • Es ist leicht zu bearbeiten.
  • Holz wirkt wärmedämmend.
Holz-Fensterrahmen: gute Dämmung und angenehmes Flair
Holz-Fensterrahmen: gute Dämmung und angenehmes Flair

Wenn Sie ein Haus energieeffizient bauen oder sanieren möchten, spielen die Fenster eine große Rolle. Schließlich besteht die Gefahr, dass durch sie Wärme entweicht. Es wurde nachgewiesen, dass rund 15 Prozent der genutzten Energie aus dem Inneren eines Gebäudes über die Fenster nach draußen verpuffen können. Achten Sie deshalb bei einem Neubau oder bei der Instandsetzung eines Hauses stets auf effektiv dämmende hölzerne Fensterrahmen – orientieren Sie sich dazu mit unseren Informationen zu Holzarten.

Fenster mit Holzprofil © Bacho Foto, fotolia.com
Fenster mit Holzprofil © Bacho Foto, fotolia.com

Wichtige Punkte: Wärmedämmung, Kostenfaktor

Für die Wärmedämmung eignen sich Weichhölzer, dies sind vor allem Nadelhölzer, besser als harte Arten. Das Wachstum von Harthölzern beansprucht viel Zeit, und dieses Material ist besonders dicht, mit kleinen Zellen. Im Gegensatz dazu gewinnen Weichholzbäume schneller an Höhe, ihr Holz ist leichter, mit einer vergleichsweise groben Zellstruktur. Die Zellen der Weichhölzer sind in der Lage, mehr Luft zu bergen, was zu ihren überzeugenden Dämmwerten führt.

Weniger erfreulich ist für Holzliebhaber, dass sie anders als für Kunststofffenster für diese Fenster tiefer in die Tasche greifen müssen. Doch hier gibt es Tipps, wie Sie die Kosten ausgleichen:

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Was sind die besten Holzarten für Ihre Fenster?

Lesen Sie unseren Leitfaden mit sechs Holzarten für den Bau von Fenstern:

  1. Lärche: beständiges Holz für rustikalen Look

    Lärchen finden sich unter den hierzulande verbreiteten Nadelbäumen, ihr ins Rötliche spielendes Holz ist besonders hart, schwer und beständig. Als Material für den Fensterbau eignet es sich ebenso gut wie für Möbel und Türen. Falls Sie sich für Lärchenholz interessieren, wird es Ihnen beweisen, dass Sie es mit Natur pur zu tun haben: Bei diesem Werkstoff kommen auch in komplett bearbeiteten Fensterrahmen zuweilen Harzeinschlüsse vor – doch keine Sorge, hier liegen keinesfalls Mängel vor. Des Weiteren bewirken Wind und Wetter, die auf Lärchenholz lange Zeit einwirken, eine als antik bezeichnete Optik. Viele Freunde eines rustikalen Designs bevorzugen die Lärche.

  2. Eiche: hochwertig, mit Nehmerqualitäten

    Die Eiche ist der deutsche Baum schlechthin, ihr Laub ist auf Orden und Abzeichen hierzulande zu finden. Für den Fensterbau, wie für den Bau überhaupt, ist ihr hartes, gelbliches bis braunes Holz von großer Bedeutung, denn es ist universell einsetzbar, überaus langlebig und widerstandsfähig und bei vielen Menschen nicht zuletzt wegen seiner gleichmäßigen Maserung beliebt. Bei der Herstellung von Fenstern nutzen Betriebe die Eiche als laminiertes Schichtholz. Ferner schützen Eichenfenster, die mit Aluminium verschalt sind, effektiv vor Lärm und liefern gute Dämmwerte. Auch wenn Produkte in diesem Bereich Sie mehr kosten als z. B. solche aus Kiefer oder Fichte, gleicht die Eiche dies aus, weil sie Ihnen ein warmes und hochwertiges Wohngefühl beschert.

  3. Meranti: robuster Typ aus den Tropen

    Beim Thema Robustheit hält Meranti mit – es ist ein Tropenholz, das im Fensterbau gerne genutzt wird, weil es Wind und Wetter besonders gut standhält. Der asiatische Merantibaum bietet Ihnen ein nobles, rötlich-braunes Material, das mit der Zeit nicht dunkler wird, allerdings schlägt es bei den Kosten höher als z. B. Kiefer, Lärche oder Fichte zu Buche. Zudem ist es ratsam genau hinzuschauen, denn diese Holzart kann aus illegaler Produktion stammen. Achten Sie bei Interesse darauf, dass Ihr gewähltes Merantiholz nachhaltig und fair erwirtschaftet wurde.

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  5. Kiefer: Topseller für Fenster

    Dieses helle Holz hat eine Eigenschaft, mit der es Lärche, Eiche und Meranti aussticht: mit seinen Dämmwerten. Ferner ist dieser hierzulande wachsende Werkstoff weich, aber solide, bietet eine glatte Optik und ist besonders nachhaltig. So fordern diese Nadelbäume nicht viel von ihrer Umgebung und wachsen zügig nach. Mittels Kesseldruckverfahren wird Kiefernholz imprägniert und eignet sich somit bestens für Außenbedingungen. Ferner wird dieses Material Sie auch im Fensterbau überzeugen, wenn Sie aufs Geld schauen, denn es ist günstiger als die meisten anderen Holzarten. Die genannten Eigenschaften machen die Kiefer zum im Fensterbau am häufigsten verwendeten Holz. Zudem sei darauf hingewiesen, dass sie reich an Harz ist.

  6. Fichte: heimischer Wärmedämmer

    Auch die hierzulande verbreitete Fichte trifft bei der Konstruktion von Fenstern auf große Resonanz. Ihr gelblich-weißes Nadelholz passt dank seiner unauffälligen Maserung hervorragend für den Fensterrahmenbau. Die weiteren Pluspunkte der Fichte sind Formstabilität, kaum Feuchtigkeitsaufnahme und Beständigkeit. Zudem leitet diese Holzart Wärme weniger als Kiefer und Lärche – ihre Wärmedämmwerte können sich sehen lassen.

  7. Mahagoni: widerstandsfähiges Edelgewächs

    Das meist aus den Tropen stammende, harte und rotbraune Mahagoniholz gilt als schick und hochwertig und ist entsprechend teuer. Für seinen Preis liefert es Ihnen jedoch den Gegenwert, denn es ist äußerst langlebig und zählt zu den robustesten Holzarten. Für Fenster ist es der Werkstoff der Wahl, wenn Sie die Kosten nicht scheuen und sich ein Holz wünschen, das Hitze, Nässe und Kälte trotzt. Des Weiteren verzieht sich dieses Material nur ganz gering, und Pilze oder Insekten kommen bei Mahagoni nicht zum Zuge. Um im Außeneinsatz zu bestehen, bedarf dieses Gewächs einer Oberflächenbehandlung, da es ansonsten grau werden kann.

Verschiedene Holzarten für Fensterrahmen
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