Smart Home Technik fürs Fenster

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Smart Home Technik fürs Fenster

Unter den Begriffen Smart Home, Hausautomation oder „Das intelligente Haus“ erobert die Digitalisierung längst das eigene Zuhause. Intelligente Steuerungen sorgen dafür, dass Heizung, Licht, Elektrogeräte und auch Fenster und Türen automatisch und miteinander vernetzt funktionieren. Beim Fenster geht die Smart Home Technik weit über dessen Grundfunktionen – nämlich das Öffnen und Schließen – hinaus.

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Wie funktioniert das Smart Home?

Im Smart Home werden Geräte und Bauteile per Funk oder Kabel über eine Steuerzentrale miteinander vernetzt. Die Steuerzentrale in Form eines Rechners ermöglicht die Steuerung wie auch die Einstellung von Programmen und das sogar von unterwegs per Smartphone oder Tablet. Die Signale werden über Sensoren und Aktoren weitergeleitet. Dies ermöglicht auch die Reaktion der intelligenten Geräte auf Umwelteinflüsse wie Licht oder Feuchtigkeit. Anfangs wurde die Technologie vorwiegend für die Heizungssteuerung eingesetzt, mittlerweile können fast alle elektrischen Geräte und Bauteile per Smart Home Technologie gesteuert werden. Im Bereich des Fensters bezieht sich die Technik auf die Öffnungsfunktion, die Belichtung sowie auf den Einbruchschutz.

Im Smart Home sind Geräte und Bauteile intelligent vernetzt © New Africa, stock.adobe.com
Im Smart Home sind Geräte und Bauteile intelligent vernetzt © New Africa, stock.adobe.com

Automatische Steuerung der Öffnungsfunktion

Über einen elektrischen Antrieb kann das Öffnen und Schließen von Fenstern automatisch gesteuert werden. So erfassen Sensoren Außentemperatur oder Raumklima und öffnen und schließen das Fenster, um die vorher eingestellten Parameter einzuhalten. Per Internet wird auf Online-Wettervorhersagen reagiert: Ist Regen angekündigt, schließt das Fenster automatisch, dies ist besonders bei Dachfenstern sinnvoll. Weitere Programmiermöglichkeiten sind eine Zeitschaltung sowie die Fernsteuerung vom Smartphone aus oder per Stimme.

Über Sensoren am Fenster, die mit der Heizungsanlage gekoppelt werden, wird das regelmäßige Lüften noch einfacher: Erkennt die Steuerung ein geöffnetes Fenster, wird solange die Heizung deaktiviert, wird das Fenster wieder geschlossen, fährt auch der Heizkörper wieder hoch. So hilft die Technik effektiv beim Energie sparen.

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Licht und Schatten

Durch die Licht- und Schattensteuerung können solare Wärmegewinne optimal genutzt werden. Ein Tageslichtsensor erkennt automatisch, wann die Rollläden oder die Markise geschlossen, bzw. geöffnet werden sollen. Ebenfalls möglich ist die manuelle Steuerung per Handsender oder von unterwegs aus per Smartphone oder Tablet.

Sonnenschutz Smartphone Steuerung © WAREMA
Im Smart Home lassen sich die Rollläden einfach per Smartphone steuern © WAREMA

Smart Home und Einbruchsschutz

Smarte Fenster- und Türsensoren geben jederzeit einen Überblick, ob diese offen oder geschlossen sind. Erkennt der Sensor, dass ein Fenster bei aktivierter Alarmanlage geöffnet wird, löst es einen voreingestellten Alarm aus. In Kombination mit Glasbruchmeldern, die ebenfalls an die Smart Home Technologie angeschlossen werden können, werden bereits Einbruchsversuche zuverlässig erkannt.

Tipp: Funktechnologien ermöglichen die einfache Nachrüstung sowie den Anschluss an die vorhandene Smart Home Technik.
Die Smart-Home-Steuerung sorgt für optimale Nutzung und Einbruchschutz
Die Smart-Home-Steuerung sorgt für optimale Nutzung und Einbruchschutz

Wichtige Planungsgrundlagen für die Smart Home Technik am Fenster

Einfache und komfortable Bedienung im Smart Home ist laut einer Studie des Fachbereichs Gebäudeautomation der HS Rosenheim für die Nutzer besonders wichtig. Damit dies gelingt, müssen bereits bei der Planung wie auch bei der Produktauswahl verschiedene Gesichtspunkte berücksichtigt werden:

  • Einfache Installation und Konfiguration per „Plug and Play“
  • Hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer – Fenster halten schließlich 20 bis 30 Jahre
  • Ausreichende Kabellänge bis zum nächsten Verteiler/ elektrischen Anschluss
  • Geschützte Kabelführung
  • Bewegliche Kabelübergänge um Zugbelastungen auf die Kabel zu vermeiden
  • Feuchteschutz nach ift-Richtlinie EL 01 „Elektronik in Fenstern, Türen und Fassaden“

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Was kostet die Smart Home Technik fürs Fenster?

Welche Kosten für ein Smart Home entstehen, ist sehr individuell und hängt von Ausstattungsstandard, gewählter Vernetzungstechnik und Gesamtumfang und Anzahl der eingebundenen Geräte ab. Funkanlagen sind dabei aufgrund des geringeren Installationsaufwandes günstiger als kabelgebundene Varianten und perfekt, wenn die Technologie nachgerüstet werden soll. Einfache Installationen als Einstieg auf der Basis von Funkstandards bewegen sich zwischen 150 und 300 Euro. Wählt man ein offenes System, kann dieses nach Bedarf erweitert werden. Als grobe Richtlinie muss zur Abdeckung der wichtigsten Bereiche wie Licht, Heizung und Sicherheit für ein Einfamilienhaus mit Kosten um die 5.000 Euro gerechnet werden, Einzellösungen sind deutlich günstiger erhältlich.

Tipp: Grundsätzlich ist bei der Installation der nötigen Komponenten fürs intelligente Haus eine Beratung durch einen Fachmann, bzw. Fachbetrieb empfehlenswert. Die Spezialisten kennen die geeigneten Produkte und stellen ein funktionierendes und aufeinander abgestimmtes System zusammen.
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