Eine ästhetisch gewählte und fachgerecht angebrachte Terrassenüberdachung spricht oft bereits optisch für sich. Zusätzlich gibt es viele Möglichkeiten, das Schutzdach für den Freisitz individuell zu gestalten und noch mehr Gemütlichkeit und Atmosphäre auf der Terrasse zu schaffen. Neben dem persönlichen Geschmack zählen immer auch Architektur und Baustil. Passen Terrasse und Haus gestalterisch zueinander, gewinnt das Haus, bzw. seine Fassade deutlich an Charakter.
Terrassendach-Konfigurator:
Jetzt Terrassendach konfigurieren und Top-Angebote erhalten!
Terrasse mit Dach – Freisitz zu (fast) allen Jahreszeiten
Wer eine Terrasse vor dem Haus anlegt, denkt fast immer auch über ein Terrassendach nach. Die Überdachung macht den Freisitz auch bei starker Sonneneinstrahlung oder leichtem Regen, bzw. generell bei kühlen Temperaturen nutzbar. Werden Seitenwände angebracht, schützt die Terrasse auch vor Wind und bietet auch in Frühling und Herbst sowie an kühlen Abenden angenehme Temperaturen. Über die grundsätzliche Ausstrahlung der Terrasse samt Dach entscheiden Konstruktionsweise (Aufdach- oder Wandmontage) sowie das Konstruktionsmaterial.

Während eine Konstruktion aus Aluminium oder Metall kühl und geradlinig wirkt, kommen Holzkonstruktionen eher gemütlich und rustikal daher. Mit der richtigen Gestaltung kann diese Grundausstrahlung verstärkt oder auch abgemildert werden. Für direkt ans Haus montierte Terrassendächer kommen nicht nur robuste Konstruktionen in Frage. Auch ein großes, entsprechend stabil befestigtes Sonnensegel oder eine ausfahrbare Markise bieten den gewünschten Schutz und haben darüber hinaus den Vorteil, dass keine Baugenehmigung erforderlich ist.
Tipp 1: Terrassendach mit Innenbeschattung
Vor allem dann, wenn das Terrassendach aus Echt- oder Acrylglas besteht, können die Temperaturen im Sommer stark ansteigen. Im schlimmsten Fall ist es dann unter dem Dach gar nicht mehr auszuhalten. Um diesen Effekt zu vermeiden und gleichzeitig Stimmung auf die Terrasse zu bringen, sind Innenbeschattungen die ideale Wahl. Möglich ist eine Markise, die unter dem Dach ausgefahren werden kann oder auch bewegliche Raffstores, die für Behaglichkeit sorgen.

Tipp 2: Grünes Zimmer statt festem Dach mit der Pergola
Eine Pergola ist im Grunde eine (freistehende) Terrassendachkonstruktion ohne Dachdeckung. Meist bestehen diese Varianten aus Holz. Die Konstruktionselemente – also Stützen und Sparren – eignen sich ideal, um sie mit Rankpflanzen bewachsen zu lassen. So entsteht zumindest in den warmen Jahreszeiten ein kühl beschatteter Freisitz, ein grünes Zimmer vorm Haus. Dieser optisch ausgesprochen attraktive Gestaltungstip hat allerdings auch Nachteile: Die Rankpflanzen müssen gepflegt werden, regnet es mehr als nur ein paar Tropfen, bietet das grüne Dach keinen zuverlässigen Schutz vor dem Niederschlag.


Tipp 3: Holz und Ziegel – rustikal und gemütlich
Ist die Wohnhausfassade eher rustikal, zum Beispiel durch Sichtmauerwerk aus Ziegel und ein Ziegeldach mit Biberschwanzdeckung, sollte dieser Charakter auch bei der Terrassenüberdachung fortgesetzt werden. Eine Kombination aus Holzkonstruktion und Ziegeleindeckung passt nicht nur perfekt dazu, sondern bietet auch zuverlässigen Schutz vor der Witterung. Ein zusätzlicher Sonnenschutz ist nicht nötig, allerdings kann es unter einem sehr große Terrassendach auch schnell etwas zu dunkel werden.

Tipp 4: Glas und Alu – pur und stylisch
Besonders zu modernen Baustilen und schlichten Fassaden passt eine Terrasse ohne ablenkender Deko oder verspielten Details. Die Kombination aus Aluminium und Glas wirkt minimalistisch und bietet den perfekten Schutz auf der Terrasse. Wichtig bei dieser Variante: Ein – möglichst innenliegender – Sonnenschutz, sonst wird es im Sommer schnell zu heiß unter dem Glasdach.


Terrassenüberdachungen aus Aluminium
Terrassenüberdachungen aus Aluminium Elegant, leicht und vielseitig sind Terrassenüberdachungen aus Aluminium ausgesprochen beliebt. Durch die leichte Optik passen diese Überdachungen… weiterlesen
Tipp 5: Gewölbte Dächer – die Hingucker-Variante
Klassische Terrassendächer sind als flach geneigte Pultdächer ausgeführt. Doch es geht auch anders. Gewölbte Dächer mit der größeren Gesamthöhe (bei gleichbleibender Befestigungshöhe) sorgen für das Gefühl von Platz und Großzügigkeit. Darauf zu achten ist, dass die Dachentwässerung funktioniert, je nach Form der Wölbung kann eine innenliegende Entwässerung sinnvoll sein.
Tipp 6: Freistehende Terrassen – losgelöst vom Alltag
Ganz klassisch sind Terrassendächer direkt ans Haus angebaut. Das hat den Vorteil, dass die Terrasse jederzeit trockenen Fußes erreicht wird. Optisch apart und ein ganz besonderer Ort sind freistehende Terrassen, die in kleinem oder auch größeren Abstand zum Haus als freistehende Konstruktion errichtet werden. In Form und Größe bestehen hier vielfältige Möglichkeiten: Ob kubusförmige Glas-Stahl-Konstruktion oder verspielter Pavillon mit Pagodendach – da keine Vorgaben aus dem Gebäude beachtet werden müssen, bleibt die Gestaltung ganz dem persönlichen Geschmack überlassen.

Tipp 7: Die Möblierung – das Tüpfelchen auf dem i
Die Terrasse ist von außen einsehbar, das heißt, nicht nur die Konstruktion, sondern auch Einrichtung und Deko bestimmen den Gesamteindruck der Terrasse mit. Auch hier gibt es wieder zwei grundsätzliche Möglichkeiten. Entweder Gartenmöbel und Co betonen den Charakter der Konstruktion oder sie stellen einen Gegensatz dazu dar. So passt auch unter die minimalistische Glas-Alu-Konstruktion die verspielte Sitzgarnitur aus Rattan, in der naturnahen Pergola machen sich moderne Gartenmöbel im puristischen Stil ausgezeichnet und betonen die freien Formen der Pflanzen.

TIPP
Nutzen Sie unseren kostenlosen Angebotsservice: Terrasendach Preise vergleichen und bis zu 30 Prozent sparen
Tipp 8: Terrassenbeleuchtung für die richtige Stimmung
Besonders schön ist es auf der Terrasse in lauen oder auch kühleren Sommernächten. Für das richtige Licht sorgen wahlweise geschickt platzierte Punktlichter oder stimmungsvolle Lichterketten und Lampions. Besonders gelblich-indirekte Beleuchtung sorgt fürs Wohlgefühl und setzt auch die Pflanzen ins richtige Licht.

Tipp 9: Pflanzen und Deko für die Terrasse
Neben Beleuchtung und Möblierung sorgt auch ein bisschen Decke für die gemütliche Stimmung auf der Terrasse. Dafür eignen sich Pflanzkübel und Hängeampeln, die sich an der Dachkonstruktion befestigen lassen ebenso wie Windspiele oder Dekorationselemente an der Haus- oder Sichtschutzwand. Wichtig bei der Auswahl: Die Pflanzen müssen zu den Lichtverhältnissen unter dem Terrassendach passen, die Decke sollte unempfindlich gegen Feuchtigkeit sein.
Die überdachte Terrasse als Wohnraumerweiterung
Mit einer robusten Terrassenüberdachung, der richtigen Möblierung und individueller Decke wird die Terrasse zur Wohnraumerweiterung für die warme Jahreszeit. Etwas länger nutzen lässt sich der Freisitz mit seitlichen Schutzwänden, die Wind und Wetter noch besser abhalten als das Dach. Besonders clever: Schiebekonstruktionen, die je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden können.


Freistehende Terrassenüberdachungen
Freistehende Terrassenüberdachungen Für Terrassenüberdachungen gibt es verschiedenste Konstruktionen, der Großteil basiert auf einer Befestigung der Konstruktion an der Hauswand. Doch… weiterlesen
