Wintergarten: Der „Wandelbare“: Flexible Ergänzung des Eigenheims
Ob groß oder klein, verwinkelt oder geradlinig – ein Wintergarten lässt sich passend zu jedem Haus gestalten. Die modernen Konstruktionen sind dabei weit mehr als reine „Glaskästen“, sondern können individuell auf das Haupthaus eingehen, seine gestalterischen Merkmale aufnehmen oder auch einen bewussten Kontrast setzen. Neben dem Konstruktionsmaterial bietet die Konstruktionsweise einen großen Gestaltungsspielraum. Das zeigt sich beispielsweise bei der Dachausführung. Gängig sind unter anderem:

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- Pultdächer: Eine zu einer Seite geneigte Dachkonstruktion.

- Walmdächer: Eine Konstruktion, bei der die Firstflächen ebenfalls abgeschrägt sind.

- Strahlendächer: Eine Dachkonstruktion, bei der die einzelnen Sparren strahlenförmig auf einen Punkt zulaufen, sodass sich im Grundriss eine Rundung ergibt.

- Satteldächer: Die klassische Dachform mit zwei abgeschrägten Dachflächen.

In der Praxis sind eine Vielzahl an weiteren Formen sowie weitere Varianten verfügbar, die verschiedene Dachformen miteinander vermischen.
Gut geplant von Architekt oder Fachbetrieb
Da der Wintergarten einfach passen soll, sind seine Planung und der spätere Bau eine Sache für einen Experten. Bei einem individuell geplanten Neubau kann der Architekt den Wintergarten direkt in den Entwurf mit einbeziehen, sodass ein harmonisches Bauwerk aus einem Guss entsteht. Für den nachträglichen Anbau eines Wintergartens ist der Einsatz eines Architekten eher eine Seltenheit – es sei denn, dass eine umfassende Umbau- und Modernisierungsmaßnahme für das Bestandsgebäude geplant ist.
In der Regel übernimmt ein darauf spezialisierter Fachbetrieb die nachträgliche Errichtung und die damit verbundene Planung eines Wintergartens. Diese Fachbetriebe liefern dabei alles aus einer Hand, haben die notwendige Erfahrung, was alles zu berücksichtigen ist und kennen sich auch mit der richtigen technischen Ausstattung bestens aus. Das bietet für den Bauherrn ein hohes Maß an Sicherheit auf dem Weg zu seinem Traumwintergarten.
Warm oder kalt – das ist die Frage
Eine Entscheidung, die in jedem Fall noch vor der Planung getroffen werden muss, ist, wie der Wintergarten später einmal genutzt werden soll. Ist er als Wohnraum vorgesehen oder dient er im Winter nur als Lagerfläche, bzw. Winterunterkunft für frostempfindliche Pflanzen? Danach entscheidet sich schließlich, in welcher Form er ausgeführt wird:
Diese Entscheidung sollte von den Bauherren sehr sorgfältig überlegt sein und nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die gute Beratung eines Fachbetriebs ist beim Finden der richtigen Antwort auf die Frage „Warm oder kalt?“ auf jeden Fall sehr hilfreich.

Wintergarten Planung
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