Terrassendach Dachformen

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Terrassendach Dachformen: Spitz, steil, flach – die Wahl der richtigen Dachform

Wie bei der Planung eines Hauses stellt sich bei der Planung einer Terrassenüberdachung irgendwann die Frage, welche Form das Dach haben soll. Und ebenfalls wie beim Haus gibt es auch bei der Terrassenüberdachung verschiedene Möglichkeiten. Ob gängig, klassisch oder modern – im Grunde gibt es keine gestalterischen Einschränkungen, sofern die Unterkonstruktion entsprechen fachgerecht ausgeführt ist. Bei der Gestaltung sollten allerdings die Anforderungen mit berücksichtigt werden, die die in der Region vorherrschenden Witterungseinflüsse stellen.

Mögliche Dachformen für die Terrasse
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Der Klassiker: das Pultdach

Bei Überdachungen, die eine ans Haus angrenzende Terrasse überdecken, ist das Pultdach die gängigste Form. Ein Pultdach besteht aus nur einer geneigten Dachfläche. Der obere Punkt ist dabei der Anschluss an das Gebäude, der niedrige Punkt – die Traufe – befindet sich über der Abgrenzung der Terrasse zum Garten hin. Ein Pultdach ist aus konstruktiver Sicht sehr einfach und daher mit geringem Kostenaufwand zu realisieren. Hinzu kommt, dass Niederschläge sehr gut vom Haus weggeleitet werden. Die Traufseite sollte daher eine Regenrinne erhalten. Das Regenwasser lässt sich in diesem Fall direkt neben der Überdachung in einer Regentonne sammeln und steht dann zum Blumen gießen zu Verfügung.

Terrassendachmit Pultdach © Holzbau Frammelsberger G. GmbH
Terrassendach als Pultdach © Holzbau Frammelsberger G. GmbH
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Das Moderne: das Flachdach

In der modernen Architektur hat das Flachdach eine regelrechte Renaissance erfahren. Was liegt also näher, als auch die Terrassenüberdachung in Form eines Flachdachs auszuführen? Rein Konstruktiv ist diese Dachform als Überdachung weitaus einfacher als das Flachdach bei einem Gebäude. Denn da sich die Überdachung rein auf den Witterungs- und Sonnenschutz beschränkt, kann die bei einem Hausdach notwenige Dämmung natürlich vernachlässigt werden. Wichtig ist hingegen auch bei einem Flachdach als Terrassenüberdachung die richtige Abdichtung und Entwässerung. Anders als bei einem Pultdach, bei dem die Niederschläge den physikalischen Gesetzen der Schwerkraft folgend einfach abfließen, ist bei einem Flachdach ein entsprechender Abfluss in der Dachfläche vorzusehen.

Terrassendach als Flachdach © GLALUM Glas + Aluminium GmbH
Terrassendach als Flachdach © GLALUM Glas + Aluminium GmbH

Problematisch wird eine Terrassenüberdachung mit Flachdach in sehr schneereichen Regionen. Denn der Schnee bleibt als Auflast auf dem Dach liegen. Während er bei einem geneigten Dach ab einer bestimmten Höhe einfach abrutschen würde, muss er von einem Flachdach aufwendig entfernt werden, um eine Überlastung der Konstruktion zu verhindern. In schneereichen Regionen wäre daher ein geneigtes Dach dem Flachdach vorzuziehen.

Die Vielfalt der Möglichkeiten: weitere Dachformen

Pult- und Flachdach sind die gängigsten Dachformen für Terrassenüberdachungen, weil sie sich konstruktiv sehr leicht realisieren lassen. Darüber hinaus sind allerdings noch weitere Dachformen möglich. Sie erfordern allerdings neben handwerklichem Geschick auch fundierte Kenntnisse im Bau von Dachstühlen. Das bedeutet: diese Dächer sind in jedem Fall eine Aufgabe für den Profi. Beispiele für weitere Dachforme sind:

Terrassendach als Satteldach © GLALUM Glas + Aluminium GmbH
Terrassendach als Satteldach © GLALUM Glas + Aluminium GmbH
  • Das Satteldach: Die bei Häusern am weitesten verbreitete Form des Seildaches lässt sich auch bei der Terrassenüberdachung aufgreifen. Das Satteldach besteht aus zwei schrägen Dachflächen, die an der oberen Kante einen Giebel bilden. Die „Giebelwand“ kann mit einer Verkleidung aus Holzbrettern versehen werden oder offen bleiben.
  • Das Walmdach: Beim Walmdach wird zusätzlich zu den beiden schrägen seitlichen Dachflächen auch die Giebelseite als schräge Dachfläche ausgeführt. Im Hausbau ist diese Dachform ebenfalls beliebt, sodass sie bei einem entsprechenden Haus auch von der Terrassenüberdachung aufgegriffen werden kann.
  • Das Zeltdach: Wie eine kleine Pyramide sieht diese Dachform aus. Vier gleichgroße, dreieckige Dachflächen laufen an der oberen Kante zu einer Spitze zusammen. Das Zeltdach kann als Terrassenüberdachung mit Hausanschluss vor allem in halber Form, das heißt mit nur zwei schrägen Dachflächen, realisiert werden. Es bietet sich allerdings mehr in den Fällen an, wenn eine frei im Garten platzierte Terrasse überdacht werden soll. Denn dann kommt diese Dachform erst voll zur Geltung.
Hochwertige Terrassenüberdachung © U.J. Alexander, stock.adobe.com
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