Markisen für Wintergärten: Das müssen Sie wissen
Ein Wintergarten weist in der Regel deutlich mehr und größere Glasflächen auf als jeder andere geschlossene Raum. Damit Sie dennoch auch an sonnenintensiven Tagen ein angenehmes Raumklima genießen können und vermeiden, dass sich der Rest der Wohnung über den Wintergarten zu stark aufheizt, sollten Sie die Glasfronten mit Wintergartenmarkisen ausstatten. So haben Sie die Möglichkeit, die Intensität der einfallenden Sonnenstrahlen zu regulieren – und das besonders flexibel und komfortabel.
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Darum sollten Sie nicht auf Wintergartenmarkisen verzichten
Markisen sorgen im Wintergarten bei Bedarf für Schatten, indem sie das Glasdach mit einem Markisentuch vollflächig oder teilweise abdecken. Die Führungsschienen der Markise können entweder von außen oder innen montiert werden und sorgen dafür, dass der Markisenstoff zuverlässig ein- und ausgefahren wird. Darum sind Wintergartenmarkisen in der Regel mit einem elektrischen Motor ausgestattet, oft kombiniert mit Sensoren, die z. B. auf die Lichtintensität oder Temperatur reagieren. So lässt sich die Temperatur im Wintergarten in einem gewissen Rahmen begrenzen und das zu starke Aufheizen des verglasten Raums vermeiden oder zumindest verzögern.
Anders als ein Gewächshaus, das den dort kultivierten Pflanzen möglichst optimale Wachstumsbedingungen bieten soll, ist ein Wintergarten ein Lebensraum für Menschen, Haustiere und Pflanzen gleichermaßen. Aus diesem Grund ist ein durchdachtes Verschattungskonzept hier besonders wichtig. Mit Markisen lassen sich die großen Glasflächen optimal verschatten, wenn es erforderlich ist, ohne dass dies den optischen Gesamteindruck des Wintergartens schmälert. Die Markisen bieten außerdem die Möglichkeit der Automatisierung, um auch dann das gewünschte Mikroklima im Wintergarten zu gewährleisten, wenn die Bewohner z. B. im Urlaub sind.
Innen oder außen – Markisen im Wintergarten sind flexibel
Während Markisen für die Terrasse oder den Balkon logischerweise nur außen an der Fassade angebracht werden können, besteht bei Wintergartenmarkisen grundsätzlich auch die Möglichkeit, sie innen zu montieren. Allerdings empfiehlt es sich, wenn möglich eine außenliegende Markise zu nutzen, weil die gleich mehrere Vorteile bietet:
Zum einen sind außenliegende Wintergartenmarkisen günstiger, da sie technisch einfacher zu realisieren sind. Die notwendigen Führungsschienen und die tragende Unterkonstruktion können einfach auf dem Rahmenkonstrukt des Wintergartens montiert werden. Zudem verhindert ein außenliegender Sonnenschutz, dass die Sonnenstrahlen direkt auf die Glasfläche auftreffen und der Raum darunter stark aufgeheizt wird. Dieser Effekt lässt sich noch verstärken, indem ein entsprechendes Markisentuch gewählt wird, das nicht nur UV-Strahlung, sondern auch infrarotes Licht absorbiert. Das trägt dazu bei, dass sich eine isolierende Luftschicht zwischen dem Stoff und der Verglasung bildet.
Ist ein außenliegender Sonnenschutz nicht möglich, etwa weil der Wintergarten in einer Region steht, in der auch im Sommer regelmäßig starke Windböen wehen oder die Sonne nur selten scheint, kann die Markise auch innenliegend montiert werden. Allerdings sind Wintergartenmarkisen für die Unterglasmontage technisch anspruchsvoller zu realisieren und können die Temperatur im Wintergarten an sonnenintensiven Tagen deutlich weniger stark regulieren als außenliegende Markisen.
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