Wirksamer Insektenschutz – Sommerfrische ohne ungewollte Besucher
Wenn der lange Winter vorbei ist und der Frühling vor der Tür steht, werden gerne alle Fenster geöffnet, um die frische Luft herein zu lassen. Mit fortschreitender Dauer der Freiluftsaison kann dieses Bedürfnis allerdings unangenehme Folgen haben. Denn Sommerzeit ist Insektenzeit. Und wenn abends die Fenster offen bleiben und das Licht eingeschaltet wird, finden sie ganz automatisch in das Innere der Wohnung.
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Besonders unangenehm sind die unliebsamen Gäste, wenn sie den wohlverdienten Nachtschlaf stören. Ein wirksames Mittel gegen die kleinen Quälgeister ist Insektenschutz, der sich an den Fenstern Installieren lässt. Dieser steht vor allem in drei Forme zur Verfügung:
- Als Klemmrahmen
- Als Klapp- oder Schieberahmen
- Als Insektenschutzrollo
Insektenschutz – eine Sache für die Nachrüstung
Die gute Nachricht: Es gibt nicht nur vielfältige Lösungen für den Insektenschutz an Fenstern und Türen, sondern diese Lösungen lassen sich auch sehr gut nachrüsten. Im Handel ist eine Vielzahl an Produkten erhältlich, aus der die Wohnungseigentümer wählen können. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist dabei, wie dauerhaft der Insektenschutz installiert werden soll.
Es gibt Lösungen wie Klemmrahmen, bei denen keinerlei feste Verbindung zwischen Fenster und Insektenschutz geschaffen wird. Diese verschwinden nach dem insektenreichen Sommer einfach diskret im Keller oder in der Garage.
Lösungen mit Klettstreifen sind ebenfalls günstig und beliebt. Hierbei wird allerdings eine Klebeverbindung auf dem Fensterrahmen angebracht. Das Klettsystem hält dann den Insektenschutz an Ort und Stelle.
Fest installierte Lösungen werden schließlich mit Schrauben direkt an den Rahmen von Fenstern und Türen befestigt. Diese Lösungen bieten in der Regel den höchsten Komfort und die längste Lebensdauer. Sie sind allerdings auch im Winter jederzeit zu sehen. Dafür haben aber auch die ersten Insekten des Jahres keinerlei Chance, ins Haus oder in die Wohnung zu gelangen.
Der Klemmrahmen: einfache Konstruktion, schwierig anzupassen
Die einfachste Variante des Insektenschutzes ist der Klemmrahmen. Das Insektenschutzgitter ist hierbei auf einem Rahmen aufgespannt, der dann in die Fensterlaibung geklemmt wird. Das ist effektiv, bringt allerdings einige Herausforderungen und Nachteile mit sich:
- Damit der Insektenschutz mit Klemmrahmen wirksam ist, muss er genau auf die Fensteröffnung angepasst sein. Bereits kleine Ungenauigkeiten und Lücken können dafür sorgen, dass Insekten doch ihren Weg ins Haus finden und die Bewohner stören. Die Konstruktion des Rahmens ist also nicht so einfach, wie es manche günstigen Produkte glauben machen wollen.
- Wird der Klemmrahmen von innen in die Fensterlaibung geklemmt, versperrt er den Zugriff auf den Fenstergriff. Daher kann das Fenster nicht bedient werden, wenn der Insektenschutz eingeklemmt ist.
- Wird der Insektenschutz im Winter nicht benötigt, muss der Klemmrahmen irgendwo gelagert werden. Durch den feststehenden Rahmen hat er dabei einen recht großen Platzbedarf.
Der Klapp- oder Schieberahmen: dauerhaft installierter Insektenschutz
Der Klapp- oder Schieberahmen ist dem Klemmrahmen recht ähnlich, nur dass er dauerhaft auf der Außenseite des Fensterelements installiert wird. Ist das Fenster geöffnet lässt er sich nach außen wegklappen beziehungsweise beim Schieberahmen zur Seite wegschieben.
Der Schieberahmen bietet dabei den Nachteil, dass ein Teil des Fensters verdeckt bleibt. Diese Variante biete sich daher vor allem für Terrassentüren mit daneben installiertem Fenster an, sodass ausreichend Platz besteht, den Rahmen wegzuschieben.
Das Insektenschutzrollo – Elegante Lösung, die unsichtbar verschwindet
Die eleganteste Lösung für den Insektenschutz sind Insektenrollos. Seitlich oder im Sturz des Fensterausschnitts installiert lässt sich das Rollo einfach ausziehen, sobald es gebraucht wird. Wird der Insektenschutz nicht mehr benötigt, wird er einfach wieder eingefahren.
- Bei der Nachrüstung lässt sich ein Insektenschutzrollo in einer unscheinbaren Kassette in der Fensterlaibung installieren, die kaum ins Auge fällt.
- Bei neuen Fenstern kann ein Insektenschutzrollo direkt mit integriert sein, so dass der Rahmen bereits die notwendigen Führschienen aufweist und die Welle zum Aufwickeln des Rollos ebenfalls unsichtbar im Rahmen Platz findet.
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Aufatmen für Allergiker
Nicht nur Insekten, auch Pollen können durch spezielle Gitterausführungen abgehalten werden. So haben die Hersteller von Insektenschutzgittern auch Gewebe entwickelt, die so fein sind, dass sie die Samen der Bäume und Sträucher am Eindringen in die Wohnräume hindert. Für Allergiker sind solche Schutzgitter in der Heuschnupfenzeit eine echte Erleichterung.