Fenster Kosten: Material entscheidet über den Preis
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Beim Kauf von Fenstern gibt es viele Unbekannte, die den Preis bestimmen. So ist beispielsweise die Größe zu berücksichtigen. Weitere Preisfaktoren sind die zusätzlichen Funktionen, die das Fenster bieten soll. Ist ein integrierter Rollladenkasten mit gewünscht? Auch das ist ein Punkt, der den Preis erhöht. Dennoch lässt sich bei den Kosten für Fenster eine klare Unterscheidung nach Materialien vornehmen.
Kunststoff ist günstig, Aluminium teuer
Nach den Rahmenmaterialien ist die Reihenfolge beim Preis von günstig zu teuer:
- Kunststoff
- Holz
- Holz-Aluminium-Verbund
- Aluminium
Einen Überblick über die durchschnittlichen Marktpreise für neue Fenster mit hochwertiger Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung hat der Verband Fenster + Fassade (VFF) aufgestellt. Demnach staffeln sich die durchschnittlichen Preise wie folgt:
- Kunststoff: 465 Euro
- Holz: 608 Euro
- Holz-Aluminium-Verbund: 759 Euro
- Aluminium: 926 Euro
Zu berücksichtigen ist dabei allerdings auch die Werthaltigkeit, die die Fensterelemente bieten. Diese ist bei Aluminiumfenstern höher als bei Kunststofffenstern, sodass sich der höhere Preis über die Betrachtung der Lebensdauer rechtfertigt.
Hochwertigere Verglasung verursacht nur geringe Mehrinvestition
Keinen Sinn macht es, aus Kostengründen bei den neuen Fenstern auf eine hochwertige Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung zu verzichten. Der preisliche Unterschied zu der in der Mindestanforderung des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) geforderten Zwei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung macht im Durchschnitt über alle Fenstertypen gerade einmal 82 Euro aus. Diese Mehrkosten spielen sich über die Lebensdauer hinweg durch die höhere Energieeinsparung in der Regel von selbst wieder ein.
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