Unansehnliche oder unmoderne Fensterbänke müssen nicht immer ausgetauscht werden. Vor allem dann, wenn kein Austausch der Fenster ansteht, kann die vorhandene Fensterbank auch verkleidet werden. Mit einer neuen Beschichtung werden leichte Beschädigungen geschickt versteckt und der ganze Raum erhält ein neues und moderneres Gesicht.
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Fensterverkleidung aus Holz
Etwas handwerkliches Geschick und das richtige Werkzeug reichen aus, um eine unansehnliche Fensterbank mit Holz aufzupeppen. Die Fensterbank wird in Länge und Breite ausgemessen, um die Holzplatte oder Holzpaneele der Wahl zuzuschneiden. Anschließend wird die Platte auf die saubere Fensterbank geklebt. Dazu eignet sich entweder ein Kleber oder auch doppelseitiges Klebeband. Ist der Kleber getrocknet, kann die neue Holzverkleidung mit einem Schutzanstrich versehen werden. Um nicht nur die Fensterbankfläche, sondern auch die Ansichtsfläche ansehnlich zu gestalten, kann eine zusätzliche Blende aus dem gleichen Material an die neue Optik angepasst werden.
Vinyl als Fensterbankverkleidung
Vinyl ist preisgünstig und kann als Verkleidung der Fensterbank den Bodenbelag wiederspiegeln. Das Material wird mit einem Cuttermesser auf die Maße der Fensterbank zugeschnitten und anschließend mit Montagekleber oder doppelseitigem Klebeband auf der Fensterbankfläche befestigt. Auch hier kann durch eine zusätzliche Verblendung der Ansichtskante ein noch edlerer und professioneller Effekt erzeugt werden.
Alte Fensterbank neu bekleben
Die einfachste Variante, um der alten Fensterbank ein neues Gesicht zu geben, ist es, sie mit Folie zu bekleben. Klebefolien sind in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich, selbstklebend und einfach zuzuschneiden. Ob Fensterbank in Holz-, Metall- oder Steinoptik oder auch im bunten Pop-Art-Stil – Hier ist erlaubt, was gefällt. Ideal für diese einfache Verschönerungsmaßnahme sind selbstklebende Folien auf Rollen. Für eine gute Haftung muss die vorhandene Fensterbank sauber, staub- und fettfrei sowie trocken sein. Raue Oberflächen wie MDF-Platten müssen vor dem Bekleben mit einer zusätzlichen Grundierung für gute Haftung versehen werden.
Ist das Fensterbrett vorbereitet, wird es ausgemessen und die Maße auf die Klebefolie übertragen. Der Zuschnitt erfolgt idealerweise mit einem Cuttermesser für scharfe und glatte Kanten. Anschließend wird die Klebefolie von der Seite aus Stück für Stück aufgeklebt, mit einer Bürste wird die Folie angedrückt und eingedrungene Luft nach außen weggebürstet. Bleiben nach dem vollständigen Bekleben noch Luftblasen in der Folie, lassen sich diese ganz einfach beseitigen: Die Blase wird mit einer Stecknadel vorsichtig angestochen, die Luft wird mit der Bürste ausgestrichen.
Fensterbänke – Unterschiede drinnen und draußen
Fensterbänke – Unterschiede drinnen und draußen Die Fensterbank bildet auf der Innen- wie auf der Außenseite den unteren Abschluss der… weiterlesen