Vorsatzfenster

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Das Winterfenster – altbewährt aber nach wie vor funktional

In vergangenen Zeiten war es gängig, heute ist es etwas in Vergessenheit geraten: das Winterfenster. Dabei handelt es sich um ein zusätzliches Fensterelement, das in der kalten Jahreszeit in die Fensterlaibung eingesetzt wird. Auf diese Weise entsteht ein Kastenfenster, das in Zusammenspiel mit dem bestehenden Fenster einen ähnlichen Effekt wie eine veraltete Wärmeschutzverglasung bietet. Der Grund dafür liegt in der Luftschicht, die zwischen dem bestehenden Fenster und dem Winterfenster entsteht. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, kann die Wärme aus den Wohnräumen diese Barriere nur schlecht überspringen. Das Ergebnis ist ein verbesserter Wärmeschutz.

Vorsatzfenster © Gina Sanders, stock.adobe.com
Vorsatzfenster © Gina Sanders, stock.adobe.com
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Durch ein Winterfenster entstehen im Lauf des Jahres unterschiedliche Vorteile:

  • Im Winter wird die Wärme im Raum gehalten und es bietet sich eine angenehmere Wohnatmosphäre in den Wohnräumen. Die Heizung muss weniger stark aufgedreht werden und die Bewohner sparen Heizkosten.
  • Im Herbst wird das Winterfenster erst dann installiert, wenn die Heizung eingeschaltet wird. Das bestehende Fenster lässt tagsüber die noch kraftvolle Herbstsonne herein. Die in der Sonnenstrahlung enthaltene Wärme kann das Fenster leicht passieren und erwärmt den Wohnbereich.
  • Im Sommer wird das Winterfenster wieder ausgebaut und eingelagert. Damit ist eine leichte Lüftung möglich. Der Wärmeschutz, der durch das Winterfenster erzielt wird, wird in den Sommermonaten nicht benötigt.
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Passgenauigkeit und Lagerplatz – die Herausforderung des Winterfensters

Obwohl das Winterfenster gut funktioniert, stellt es auch zwei zentrale Anforderungen:

  • Zum einen muss das Fenster passgenau auf die jeweilige Fensteröffnung angepasst sein. Nur wenn es sich richtig in die Laibung einklemmen lässt und diese auch an den Rändern verschließt, kann es seine dämmende Wirkung entfalten. Das bedeutet aber auch, dass es sich bei einem Winterfenster in der Regel um eine Maßanfertigung handeln muss. Denn gerade Altbauten, die über die stark veralteten Bestandsfenster verfügen, herrschen in der Regel keine standardisierten Maße nach den aktuellen, im Bauwesen anerkannten Regeln und Normen. Ein Winterfenster ist somit immer auch mit einem gewissen Kostenaufwand verbunden.
  • Zum andere hat das Winterfenster in der kalten Jahreszeit zwar seinen festen Platz. Wird es im Sommer allerdings nicht benötigt, muss es irgendwo gelagert werden. Durch das große Format und die unflexible Verglasung ist der Platzbedarf dabei nicht zu unterschätzen.
Kastenfenster © Gina Sanders, stock.adobe.com
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